Biologische Zahnheilkunde: Frei von Metallen, Toten Zähnen, NICOs

Metalle im Mund, tote Zähne und NICOs  (Kieferostitis) beeinträchtigen auf lange Sicht die Gesundheit und das Immunsystem.

Durch die Entwicklung der Zirkonoxidkeramik ist es heute möglich, festsitzenden Zahnersatz wie Kronen, Brücken und Implantate metallfrei anzubieten. Die Keramikimplantate sind in ästhetischer, immunologischer und physikalischer Hinsicht den Metallimplantaten überlegen, so dass für Metalle unserer Meinung nach keine Indikation mehr gegeben ist.

Tote Zähne können zu einem Behälter für Bakterien werden, die das Immunsystem stören. Wir empfehlen tote Zähne nicht sofort aber irgendwann doch zu extrahieren. Es ist nicht gesund, tote Zähne zehn oder zwanzig Jahre lang im Körper zu belassen. Es ist möglich, extrahierte Zähne mit Keramikimplantaten zeitnah hochästhetisch zu versorgen, so dass man nicht befürchten muss, ohne Zahn zu bleiben. Amalgam sollte unter Mehrfach-Schutz entfernt werden. Dazu gehört Kofferdam, damit die Amalgamspäne nicht in den Magen gelangen. Das Amalgam sollte mit Hartmetallbohrern in grossen Stücken entfernt werden, damit so wenig wie möglich giftige Dämpfe entstehen. Ausserdem wird der Patient mit speziellen Saugern, Goldmundschutz und Sauerstoff vor den Dämpfen zusätzlich geschützt! Eine sehr gute Alternative zu Amalgamfüllung sind chairside hergestellte Keramikinlays.

Dibaj
Dr. Dibaj
Zahnarzt
Die biologische Zahnmedizin legt besonderen Wert darauf, den Mund als eigenständiges und stark mit dem gesamten Körper verbundenes Organ zu betrachten. Hier sind die Vorteile dieser Herangehensweise:

01. Ganzheitliche Betrachtung:

Biologische Zahnmedizin betrachtet nicht nur die Zähne, sondern auch deren Einfluss auf den gesamten Körper. Dies ermöglicht eine umfassendere Gesundheitsversorgung.

02. Vermeidung von Giftstoffen:

Da auch im Mund Giftstoffe und Fremdkörper auftreten können, versucht die biologische Zahnmedizin, die Verwendung schädlicher Materialien zu minimieren. Dadurch werden mögliche gesundheitliche Probleme vermieden.

03. Reduzierung von Allergierisiken:

Durch den Einsatz verträglicher Materialien und die Vermeidung von potenziell allergieauslösenden Substanzen können Risiken für allergische Reaktionen minimiert werden.

04. Individuelle Behandlung:

Jeder Patient ist einzigartig. Biologische Zahnärzte passen ihre Behandlungen an die spezifischen Bedürfnisse und Gesundheitsziele ihrer Patienten an.

05. Fokus auf Prävention:

Die biologische Zahnmedizin betont die Bedeutung der Vorbeugung von Problemen, um langfristig eine optimale Mundgesundheit zu gewährleisten.

06. Beachtung der Wechselwirkungen:

Die biologische Zahnmedizin berücksichtigt die komplexen Wechselwirkungen zwischen zahnärztlichen Problemen und anderen Bereichen des Körpers. Dies ermöglicht eine ganzheitlichere Behandlung.

07. Stärkung der Gesamtkörpergesundheit:

Indem sie den Mund als Teil des Gesamtorganismus betrachten, tragen biologische Zahnärzte dazu bei, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und zu unterstützen.

Biologische Zahnheilkunde

Giftstoffe im Körper verursachen Krankheiten. Dies gilt auch für den Mundraum. Der zusätzliche Mangel an Nährstoffen bzw. eine ungesunde Ernährung verschlimmern die Situation. In der biologischen Zahnmedizin werden die Selbstheilungskräfte des Menschen dadurch gestärkt, dass...

Giftstoffe...

...wie z.B. Metalle, Amalgam, tote Zähne und Kieferknochenostitiden entfernt werden und gleichzeitig der Körper mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Vitaminen versorgt wird.
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