Implantate: Sie haben mehrere Zahnlücken und möchten sich bei uns Implantate setzen lassen? Infomieren Sie sich hier ausführlich über alle Aspekte.

Wurzeln geben Halt, der Sicherheit verleiht. Das gilt für das Leben genauso wie für die dritten Zähne – wackeln sie, so fühlt man sich unsicher. Eine künstliche Zahnwurzel ist eine ideale Lösung für die Wiederherstellung eines schönen und vor allem vollständigen Gebisses. Sie verhindert gleichzeitig den Abbau des Kieferknochens an den Stellen, wo sich keine eigene Zahnwurzel mehr befindet. Langlebige und bioverträgliche Implantate ermöglichen es uns, jede Form von Zahnersatz sicher zu befestigen.

Zeitlicher Ablauf einer Implantation

Wir geben eine Garantie von 5 Jahren. Diese Zeit kann bei entsprechender Prophylaxe verlängert werden.

Voruntersuchung & Beratung

Termin 01.

Falls ein Zahn an der entsprechenden Stelle noch vorhanden ist, wird allerhöchste Priorität darauf gelegt, den natürlichen Zahn zu erhalten. Hier ist es das Ziel, Implantate/ Kronen/ Brücken oder Prothesen zu vermeiden. Sind Zahnlücken gegeben oder kann der Zahn nicht mehr erhalten werden, wird u.a. untersucht, ob genügend Knochenmaterial vorhanden ist. Wir informieren Sie direkt vor Ort und besprechen die Details der Behandlung. Natürlich sollen hierbei alle Ihre Fragen geklärt werden.

Dr. Dibaj

wird Sie während des gesamten Therapieverlaufs betreuen.

Implantation

Termin 02.

Der Termin für die Implantation hängt im Wesentlichen von Ihnen ab. Aufgrund der hohen Nachfrage führen wir Implantationen ebenfalls Samstags durch.

Dr. Dibaj

wird Sie während des gesamten Therapieverlaufs betreuen.

Gerüstanprobe

Termin 03.

An diesem Termin kommt ein Gerüst aus dem Labor, welches auf den Implantaten anprobiert wird. Dieses Gerüst wird später verblendet.

Dr. Dibaj

wird Sie während des gesamten Therapieverlaufs betreuen.

Einsetzen der fertigen Arbeit

Termin 04.

Sie haben es geschafft. Nachdem wir die Arbeit begonnen haben, sollen Sie nur noch einen letzten Termin wahrnehmen, um alles zu kontrollieren.

Dr. Dibaj

wird Sie während des gesamten Therapieverlaufs betreuen.

Kontrolle

Termin 05.

Wir werden Ihre Implantate sorgfältig kontrollieren, damit Sie Ihr Wohlbefinden wiedererlangen.

Dr. Dibaj

wird Sie während des gesamten Therapieverlaufs betreuen.

Biokompatible Implantatmaterialien in der Bio-Zahnmedizin

  • Zirkonoxid (Zirkonimplantate): Zirkonoxid ist ein keramisches Material, das in der Bio-Zahnmedizin sehr beliebt ist. Es ist biokompatibel, metallfrei und gut verträglich im menschlichen Körper. Zirkonimplantate bieten eine ästhetische Lösung und sind gut für Patienten geeignet, die empfindlich auf Metalle reagieren.

  • Titan (Titanimplantate): Titan ist ein weit verbreitetes Implantatmaterial, das auch in der Bio-Zahnmedizin von uns verwendet wird. Es ist biokompatibel und gut erforscht. Allergische Reaktionen auf Titan sind äußerst selten.

  • Keramik (Keramikimplantate): Keramikimplantate bestehen aus biokompatibler Keramik, die gut verträglich im Körper ist. Sie sind metallfrei und ästhetisch ansprechend.

  • Bioresorbierbare Implantate: Diese Implantate bestehen aus Materialien, die sich nach einer gewissen Zeit im Körper auflösen. Sie werden oft für temporäre Anwendungen oder bei Kindern von uns verwendet.

  • Polyetheretherketon (PEEK): PEEK ist ein thermoplastisches Polymer, das in der Bio-Zahnmedizin als Implantatmaterial eingesetzt wird. Es ist leicht, biokompatibel und hat ähnliche Eigenschaften wie Knochen.

  • Kollagen und andere Biomaterialien: In einigen Fällen nutzen wir auch biologische Materialien wie Kollagen für spezielle Anwendungen in der Bio-Zahnmedizin.

Es gibt über 300 verschiedene Systeme von Titan-Implantaten, die in zwei große Gruppen eingeteilt werden können: einteilige und zweiteilige Implantate.

In unserer Praxis bevorzugen wir grundsätzlich einteilige Implantate, da sie für die Patientinnen und Patienten schonender sind. Hierbei sind keine Schnitte, keine Aufklappungen der Schleimhaut und folglich auch keine Nähte notwendig.

Zweiteilige Implantate hingegen werden erst nach einer Einheilzeit von ca. 3-6 Monaten versorgt. Viele Implantologen tendieren zu diesem klassischen Protokoll mit den zweiteiligen Implantaten, insbesondere bei verminderter Knochenqualität.

Für jeden individuellen Fall suchen wir die Methode aus, die die größten Vorteile für unsere Patientinnen und Patienten bietet. Beide Methoden haben sich bewährt und gehören in die Hände eines erfahrenen Implantologen.

Alternativen zu Implantaten

Möchte man aus welchen Gründen auch immer keine Implantate, so kommen je nach Situation:

  • festsitzender Zahnersatz: Kronen, Brücken oder
  • herausnehmbarer Zahnersatz: Prothesen in Frage.
Nachteil von Kronen und Brücken:

  • sind herausnehmbar,
  • reparaturanfällig, wie z.B. Brüche oder Sprünge,
  • müssen mehrmals am Tag gereinigt werden,
  • können zu Druckstellen im Munde führen,
  • müssen immer wieder unterfüttert werden,
  • sind mit hohem Alter und Unsicherheit assoziiert,
  • können „klappern“ oder die Aussprache beeinträchtigen.

Risiken einer Implantation

Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff. Damit verbunden ist immer das Risiko einer Komplikation wie:

  • Schwellung,
  • Nachblutung,
  • Schmerzen oder
  • Verletzung von benachbarten anatomischen Strukturen gegeben.

Wir klären unsere Patientinnen und Patienten in einem Beratungsgespräch genau über die Risiken auf und geben schriftliche Aufklärungsbögen von der Deutschen Gesellschaft für MKG zur Durchsicht und Unterschrift mit.
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